Der Füllstoff-Check – Warum weniger oft mehr ist

Der Füllstoff-Check – Warum weniger oft mehr ist

Viele Nahrungsergänzungsmittel wirken auf den ersten Blick beeindruckend: 15, 20 oder noch mehr „aktive“ Inhaltsstoffe sollen für maximale Wirkung sorgen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt schnell: Die meisten dieser Zutaten sind nicht hochwertig – sondern clever platzierte Füllstoffe, die vor allem eins tun: verwirren.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du Produkte mit unnötigen Füllstoffen erkennst, woran du hochwertige Alternativen erkennst – und warum wir bewusst auf ein einfaches, ehrliches Rezept setzen.

 

🧪 Was sind Füllstoffe – und warum werden sie eingesetzt?

 

Füllstoffe sind Bestandteile eines Produkts, die keine oder nur sehr geringe ernährungsphysiologische Wirkung haben. Ihr Zweck ist nicht, deinen Körper zu unterstützen – sondern:

  • das Produkt zu strecken (für mehr Volumen und Gewicht)
  • günstige Rohstoffe zu verwenden
  • eine lange Zutatenliste zu erzeugen, die professionell wirkt

Früher handelte es sich meist um neutral klingende Zusätze wie Maltodextrin, Dextrose oder Cellulose.
Heute aber werden Füllstoffe zunehmend unter dem Deckmantel „natürlicher Zutaten“ versteckt.

 

 

🥣 Die neue Generation von Füllstoffen: natürlich – aber irreführend

 

Immer häufiger verwenden Hersteller Zutaten, die zwar pflanzlich klingen, aber hauptsächlich als Platzhalter dienen. Sie suggerieren „mehr Inhalt“ – ohne echten Mehrwert.

Beispiele aus aktuellen Produkten:

  • Erbsenprotein
    Wird oft verwendet, um Volumen zu erzeugen, schmeckt neutral, ist aber in kleinen Mengen ernährungsphysiologisch kaum relevant.
  • Apfelfasern
    Ballaststoffträger – klingt gesund, wird aber meist in Mini-Dosen beigemischt, um „Ballaststoffe“ deklarieren zu können.
  • Reismehl, Reiskleie, Reisprotein
    Kommt häufig zum Einsatz, weil es günstig, mild und mengenneutral ist – hat aber kaum relevante Nährstoffdichte.
  • Spirulinapulver, Heidelbeerextrakt, Matchapulver
    Oft nur in symbolischen Mengen enthalten, um mit Superfoods zu werben – de facto reine Marketingzutaten.

All diese Stoffe wirken auf der Verpackung hochwertig – in Wahrheit ersetzen sie nur die Menge an echten, wirksamen Inhaltsstoffen.


 

🧾 Der Trick mit der langen Zutatenliste

 

Viele Konsument:innen denken: Je mehr drin, desto besser.
Genau darauf setzen viele Hersteller.

Doch was kaum jemand weiß:
Inhaltsstoffe müssen in absteigender Reihenfolge ihrer Menge deklariert werden. Was an erster Stelle steht, ist am meisten enthalten – was ganz hinten kommt, oft nur in Spuren.

Ein typisches Szenario:

An erster Stelle stehen Apfelfasern, Erbsenprotein und Reismehl – an letzter Stelle: Spirulina, Grassaftpulver oder Vitamine.

Das Ergebnis: Das Produkt sieht auf dem Papier stark aus – liefert aber kaum echten Mehrwert für deinen Körper.

 

🔎 So erkennst du Produkte mit wenig Substanz

 

Unübersichtlich viele Inhaltsstoffe (mehr als 10–15)

Zutaten, die du nicht kennst oder nicht zuordnen kannst
(z. B. Trennmittel, pflanzliche Isolate, „Superfood-Mix“ ohne Mengenangaben)

Kein klarer Fokus – alles scheint irgendwie enthalten, aber nichts ist sinnvoll dosiert

Werbeaussagen statt Transparenz
(z. B. „mit über 20 Vitalstoffen“ statt konkreter Mengenangaben)


 

✅ Worauf du stattdessen achten solltest

 

Klare, übersichtliche Zutatenliste
Mit wenigen, hochwertigen Rohstoffen – ohne Füllstoffe

Volldeklaration mit Mengenangaben

Keine versteckten Trägerstoffe, Isolate oder Pulver mit Modebegriffen

Produkte mit echtem Nährwert, nicht nur mit Etiketten-Schmuck

 

💬 Unser Ansatz: Weniger. Klarer. Wirksamer.

 

Wir glauben: Dein Körper braucht keine Verwirrung – sondern Klarheit.
Deshalb setzen wir auf eine ausgewählte Mischung aus fünf Grassaftpulvern, die nachweislich wirken, bio-zertifiziert sind – und ganz ohne Füllstoffe auskommen.

Produkte mit Nährstoffen, die nähren – nicht verwirren.

 

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